Ehlert: „Hat sich um die öffentliche Wahrnehmung des Wirtschaftssektors verdient gemacht“: Zum 15. Mal hat die Handwerkskammer Düsseldorf einen „Goldenen Füllfederhalter“ an einen herausragenden Publizisten vergeben. „Fokus“-Chefredakteur Ulrich Reitz nahm die Auszeichnung am Dienstag im Rahmen der Herbst-Vollversammlung der HWK aus den Händen von Präsident Andreas Ehlert entgegen. Weiterlesen
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Düsseldorf: Es ist schon überraschend, wie robust der Arbeitsmarkt auf die leichte Konjunkturschwäche reagiert. Mit einem erneuten Rückgang um über 700 Arbeitslose auf jetzt insgesamt 26.680 Frauen und Männer wurde in diesem Jahr der bislang niedrigste Stand in Düsseldorf erreicht. Das trifft auch auf die Jugendarbeitslosigkeit zu, beschreibt Johannes Pfeiffer, Chef der Agentur für Arbeit Düsseldorf, die aktuelle Situation. Weiterlesen
Für Wirken als Theologe der Katholischen Soziallehre und als „moralische Autorität“ – Kirchenführer legt Bekenntnis zu wertegebundener ökonomischer Ordnung der Sozialen Marktwirtschaft ab: S. Em. Karl Kardinal Lehmann ist am Donnerstag in Köln mit dem Europäischen Handwerkspreis ausgezeichnet worden. Weiterlesen
Neue Förderprogramme und der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz der Bundesregierung sollen die bisher verfehlten Energieziele wieder erreichbarer werden lassen. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer sieht in einem Interview mit der Sparkassen-Zeitung Chancen, kritisiert jedoch die fortgesetzte Diskriminierung vieler Handwerker bei der geförderten Energieberatung: „Hier muss dringend nachjustiert werden.“
Jurymitglieder der „Sterne des Handwerks 2015“ geben Tipps zu Gestaltung, Umsetzung und Pflege von Fahrzeugbeschriftungen: Das Handwerk verfügt über den größten Transporter-Fuhrpark Deutschlands und prägt mit seinen fahrenden Litfaßsäulen das Straßenbild unserer Städte. Die Vielfalt zeigt: Viele Handwerker haben das Werbepotenzial ihrer Firmenfahrzeuge erkannt. Wie man es bestmöglich nutzt, wissen die Jury-Mitglieder der „Sterne des Handwerks 2015“ nur zu gut. Weiterlesen
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer kritisiert in einem Beitrag für die Rheinische Post (Düsseldorf) die Rentenpolitik: „Das Gesetz zur abschlagfreien Rente mit 63 ist ohne Not verabschiedet worden. Eine ernsthafte Folgenabschätzung ist ebenfalls unterblieben. Das beweist die Antragsflut bei der Rentenversicherung, die die Bundesregierung offenbar überrumpelt. Die Folgen für die Beitragszahler sind verheerend, die Personalplanung der Betriebe ist Makulatur.“
MdB sollen Aufzeichnungspflicht für Arbeitszeiten noch verhindern: Düsseldorf. Mit einem gemeinsamen Appell haben die Baugewerblichen Verbände und der Baugewerbeverband Westfalen Bundestagsabgeordnete um die Abwehr einer „immensen bürokratischen Belastung für unsere Betriebe“ gebeten: Es geht dabei um eine mögliche Aufzeichnungspflicht für die Arbeitszeiten der kaufmännischen und technischen Angestellten, also etwa der Poliere. Weiterlesen
Düsseldorf (LGH). Was machen die Wettbewerber? Wie sieht mein Betrieb bei Materialkosten im Vergleich aus? Welche Verbesserungsmöglichkeiten und Spielräume hat mein Unternehmen? – Diese und andere Fragen beantworten die LGH-Betriebsvergleiche. Auf Basis des Berichtsjahres 2013 sind bereits die Zahlenwerke für die Branchen Sanitär-Heizung-Klima (SHK), Friseure und Dachdecker fertig gestellt. Weiterlesen
Herausforderung Umbau Deutschland – Meisterleistung oder Etikettenschwindel? – Unter diesem Motto stand der Deutsche Baugewerbetag 2014, der rund 500 Repräsentanten und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien nach Berlin führte. Weiterlesen
Die duale Ausbildung ist das Rüstzeug für den beruflichen Erfolg, schreibt ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer in einem Namensbeitrag für das Stader Tageblatt. Er appelliert an die Gesellschaft, jungen Menschen mit beruflichen Abschlüssen ach die Anerkennung zu geben, die sie verdient haben.
„Wir leben in einer Gesellschaft, die Abitur und Studium zum großen Ziel für ihre Kinder erklärt hat. 50 Prozent eines Jahrgangs setzen sich akademische Ziele! Dabei sind berufliche und akademische Bildung längst gleichwertig. Das ist zuletzt durch die Einstufung von Meisterbrief und Bachelorabschluss auf einer Ebene im Deutschen Qualifikationsrahmen besiegelt worden. Und wer Karriere mit Lehre und Meisterbrief gemacht hat, steht mit Berufszufriedenheit und Einkommen Akademikern nicht nach.
Duale Ausbildung ist letztlich der „goldene Boden“ im Handwerk – sie ist das Rüstzeug für den beruflichen Erfolg. Das muss schon an den allgemeinbildenden Schulen vermittelt werden. Das Handwerk setzt daher auf frühzeitige und ausführliche Berufsorientierung. In allen Schulformen – auch auf dem Gymnasium!
Das Handwerk nimmt auch die Hochschulen für Partnerschaften ins Visier. Viele Studienaussteiger entdecken ihre praktische Begabung und finden erst im Handwerk berufliche Erfüllung. Wir führen sie auf den Weg zum Handwerksmeister und Unternehmer. Ihr Erfolg widerlegt die oft erzählte Mär vom „Abstieg“.
Zu recht wird dazu die Frage gestellt: Ist das Handwerk nicht die Heimat der Haupt- und Realschüler? Wo bleiben diese? Eine Analyse hat bestätigt, was Handwerksmeister ebenfalls berichten: Es findet kein Verdrängungswettbewerb statt. Im Gegenteil: Angesichts der insgesamt sinkenden Zahl von Schulabgängern in Deutschland ist der Anteil von Hauptschülern in der Ausbildung stabil.
Wir wollen aber noch mehr – und vor allem qualifizierte – Hauptschüler! Wir gehen in Brennpunktschulen, sprechen in Gemeinden vor, besuchen Jugendhäuser. Mit mehrsprachigen Beratern, vor allem aber mit Jugendlichen, die von ihren Erfolgen in der Ausbildung berichten können. Schulversuche mit Praktika und intensiver Berufsorientierung beweisen, dass Hauptschüler schnell ihre schulische Leistung steigern, wenn sie wissen, wofür sie lernen.
Ganz wichtig ist es, den jungen Menschen, die nach Abschlüssen in der beruflichen Bildung streben, die persönliche und gesellschaftliche Anerkennung zu geben, die sie sich verdient haben. Da appelliere ich an Eltern und Lehrer, Familien und Freunde. Ob Geselle oder Bachelor, ob Meister oder Master – wir brauchen immer beide.“
Quelle ZDH
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