Die Maler- und Lackiererinnung Düsseldorf will die Ausbildung in ihren 184 angeschlossenen Betrieben weiter intensivieren. Wie Innungsobermeister Jörg Schmitz im Verlauf der Hauptversammlung im Maxhaus betonte, werde man mit Beginn des Ausbildungsjahres 2016/2017 gezielt Zusatzkurse anbieten. Außerdem werde man ein Austauschprogramm starten, das es den Azubis ermöglicht, auch die Arbeitsabläufe in anderen Betrieben kennenzulernen. Betriebe, die an diesem Projekt teilnehmen möchten, können sich ab sofort in der Geschäftsstelle melden.

Neue Trends in der Farbgebung eröffnete den zahlreichen Teilnehmern der Innungsversammlung Christine Gottwald vom Color Concept Management der Firma Akzo Nobel. In ihrem mit viel Beifall bedachten Vortrag informierte sie die Zuhörer über die aufwändige Arbeit der Trendforscher und präsentierte bei dieser Gelegenheit auch die Farbe des Jahres 2016: Goldocker. Anhand von Beispielen zeigte Christine Gottwald auf, wie dieser Farbton in Kombination mit anderen Farben besonders gut zur Geltung kommt.

Keine zwei Meinungen gab es unter den Innungsmitgliedern über die künftigevBesetzung der Vorstandsspitze: So wurden sowohl Innungsobermeister Jörg Schmitz als auch seine Stellvertreter Mark Kleinau und Günter Rothe einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Dank und Anerkennung ernteten im Verlauf der Versammlung auch die folgenden Betriebsjubilare: Rainer Becker und Michael Huschens (25 Jahre) Siegbert Müller (50 Jahre), Walter Gunkel, Jörg Schmitz, Alfons u. Stephan Förster (60 Jahre). Mit dem Silbernen Meisterbrief geehrt wurden Uwe Kramer, Peter Melcher, Dirk Abels, Kay-Michael Backasch, Michael Reihs, Markus Spielmann und Stephan Wulf. Den Goldenen Meisterbrief konnten Reinhard Hennesen, Siegbert Müller, Heinz Laugs und Klaus Lenzges entgegennehmen. Zum Ehrenmitglied ernannt wurde Dieter Himmelreich, der nach 25jähriger Tätigkeit im Vorstand nicht wieder kandidiert hatte.

Andreas Ehlert: „Betriebe auf die Megathemen der Digitalität, Fachkräftesicherung und Firmennachfolge ausrichten“ – Neuer Vizepräsident Gerd Peters folgt auf Siegfried Schrempf. Weiterlesen

Zur Einigung der Koalitionspartner auf das geplante Integrationsgesetz für Flüchtlinge erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Das Handwerk begrüßt, dass die lange erhobene Forderung nach der Schaffung eines rechtssicheren Aufenthalts für Flüchtlinge in Ausbildung (3+2-Formel) endlich gesetzlich umgesetzt werden soll. Damit wird die ohnehin vorhandene Bereitschaft der Betriebe des Handwerks, Flüchtlinge zu qualifizieren und auszubilden, weiter gestärkt. In diesem Zusammenhang ist es auch richtig, dass der Zugang zu ausbildungsbegleitenden Maßnahmen für Flüchtlinge weiter erleichtert wird.

Für das Handwerk stehen die Qualifizierung und der schnelle Zugang für Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt an erster Stelle. Für die Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft ist ein angemessenes Verhältnis zwischen Fördern und Fordern der richtige Weg. Der schnelle Zugang zu Sprachangeboten und zu abschlussorientierten Qualifizierungsmaßnahmen ist dabei unerlässlich. Die geplanten Punkte müssen jetzt zügig umsetzt werden.

Arbeitsgelegenheiten im Sinne von 1-Euro-Jobs sind kein sinnvolles Instrument für eine Integration in den Arbeitsmarkt. Sie müssen auf das Asylbewerberleistungsgesetz und den Einsatz in Flüchtlingseinrichtungen beschränkt bleiben.“

Im Rahmen der diesjährigen WHKT-Frühjahrs-Vollversammlung wurde der handwerkspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Ralph Bombis für seine besonderen Verdienste um das Handwerk in NRW mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Weiterlesen

Neuer Gesetzesentwurf: Unternehmer sollen spätestens ab 1. Januar 2017 elektronische Registrierkassen einsetzen, die alle Geschäftsvorfälle einzeln aufzeichnen können. Ab Januar 2019 müssen diese zusätzlich noch über eine Sicherheitseinrichtung verfügen, die eine nachträgliche Veränderung der Aufzeichnungen ausschließt. Weiterlesen

Anlässlich der WHKT-Vollversammlung am 08. April 2016 äußerte sich Minister Schmeltzer persönlich und für sein Ministerium, dass er die Position des Handwerks, die betriebliche Ausbildung mit der Möglichkeit des Erwerbs eines Berufsabiturs zu kombinieren, deutlich unterstützt.

Der Minister signalisierte, dass mehr zu tun ist, um die duale Ausbildung noch attraktiver zu machen und dies ein geeigneter Ansatz für das Handwerk sei.

Seit 2. März 2015 ist die neue EU-Verordnung wirksam. Damit gilt für die „Handwerkerregel“ ein erweiterter Radius von 100 Kilometer (bisher 50 Kilometer) um den Betriebsstandort. Weiterlesen

 

Viele Handwerksunternehmer versäumen es, sich rechtzeitig mit ihrer Altersvorsorge zu beschäftigen. Die einen vertrauen darauf, dass sie dazu immer noch Zeit und dann mehr Geld haben. Die anderen hoffen, ihren Ruhestand zum Teil durch Veräußerung ihres Betriebs zu finanzieren. „Doch das ist häufig ein Traum, für den im Rentenalter ein hoher Preis bezahlt werden muss“, weiß Hubert Kersting, Betriebsberater der Handwerkskammer Düsseldorf und dort Spezialist für Firmennachfolgen, Krisenintervention, Finanzierung und Controlling. Weiterlesen

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat mit 398.000 Personen (neue Zahlen von Ende September 2015) ein neues Allzeithoch in Düsseldorf erreicht. Das waren 11.700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr als vor einem Jahr. Der Zuwachs war stärker als im Landesdurchschnitt. „Nach den vorliegenden Prognosen dürfte die Beschäftigung ihren stabilen Aufwärtstrend beibehalten. Weiterlesen

KfW-Förderprogramm wird zum 1. April ausgeweitet: Die Kriminalstatistiken der Polizei belegen für 2015 einen Anstieg der Wohnungs- und Hauseinbrüche um rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Fachbetriebe des Handwerks unterstützen Eigentümer oder Mieter beim Schutz vor Dieben. Sie beraten über Investitionen in Sicherheitstechnik und den fachgerechten Einbau einbruchshemmender Maßnahmen. Zusätzlich klären sie über Fördermöglichkeiten auf: So wird die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz im Rahmen des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen (Nr. 159, 455)“ zum 1. April 2016 erweitert.  Weiterlesen