Arbeitsagenturen Düsseldorf und Mettmann schließen Kooperationsvereinbarung mit den großen Kammern: Die Agenturen für Arbeit Düsseldorf und Mettmann, die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf und die Handwerkskammer Düsseldorf haben am 30. Januar eine Kooperationsvereinbarung zur „Fachkräftesicherung bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)“ geschlossen. Weiterlesen

Der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sehen bei den Regelungen zum Rundfunkbeitrag weiterhin dringenden Nachbesserungsbedarf. In einem gemeinsamen Brief an die Vorsitzende der Rundfunkkommission, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, machen HDE-Präsident Josef Sanktjohanser und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer deutlich, dass sich seit der Neuregelung der Rundfunkfinanzierung Teile der Wirtschaft – insbesondere im Handel und im Handwerk  – mit enormen Mehrbelastungen konfrontiert sehen. „Bevor die erwarteten zusätzlichen Einnahmen für eine allgemeine Absenkung der Beiträgeverwendet werden, müssen wesentliche Konstruktionsmängel im Rundfunkbeitragssystem beseitigt werden“, betont ZDH-Präsident Wollseifer.

Für deutliche Mehrbelastungen sorgt die Erhebung des Rundfunkbeitrages für jede einzelne Betriebsstätte. „Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten müssen einen ungleich höheren Beitrag entrichten als nach der Beschäftigtenzahl gleich große Unternehmen mit nur einem Standort. Diese ungerechte Regelung muss reformiert werden“, so HDE-Präsident Sanktjohanser. Für erhebliche Mehrbelastungen sorgt laut HDE und ZDH auch die zusätzliche Beitragspflicht für die Fahrzeuge der Unternehmen, die es im privaten Bereich nicht gibt. Beide Präsidenten sehen die Landesregierungen in der Pflicht: „Die ungerechten und schwer nachvollziehbaren Regelungen belasten die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems bei den Unternehmern. Die absehbaren erheblichen Mehreinnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender müssen von den Ländern als Chance genutzt werden, um die genannten Mehrbelastungen zeitnah abzubauen.“

Foto: Syda Productions – Fotolia.com

Das Handwerk setzt auf das Grundprinzip Ausbildung, Geselle, Meister. Damit sichert es – was Qualifikation und Qualität angeht – seine Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks betonte auf der Feier zur Amtsübergabe in Berlin: „Ich sehe nur eine schlüssige Strategie für Wachstum und Beschäftigung in Europa: besser, nachhaltiger, praxisgerechter qualifizieren! Gerade auch in den kleinen und mittleren Betrieben.“ Er dankte Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Bundesregierung für ihre Unterstützung bei der Stärkung der Beruflichen Bildung und der Anerkennung des Meisterbriefs. Seinem Vorgänger Otto Kentzler dankte Wollseifer für neun erfolgreiche Jahre als ZDH-Präsident in Berlin: „Otto, als echter Handwerker hast du alle beeindruckt – quer durch die Parteien, Verbände und Gesellschaftsgruppen.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Otto Kentzler und dem deutschen Handwerk und verlieh ihm persönlich für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz.

Quelle: www.zdh.de 

Fotos: ZDH/Werner Schüring

Im Zentrum politischer Entscheidungen muss stets der Mensch stehen. Das war die wichtige Botschaft der diesjährigen Tagung des Zentralen Besprechungskreis Kirche-Handwerk im Januar in Mannheim. Hochrangige Repräsentanten der Handwerksorganisation und der beiden großen Kirchen treffen sich traditionell als Jahresauftakt zum Austausch über drängende gesellschaftspolitische Fragen. Weiterlesen

Mit einer neuen Heizung verringert sich Ihr Energieverbrauch massiv. Diese Investition rechnet sich für Sie und für unser Klima, vom ersten Tag an. Zusätzlich verstärken Fördergelder diesen Effekt. Weiterlesen

„Gabriel aufgeschlossen für steuerliche Förderung von privaten Investitionen in die Energieeffizienz von Immobilien“ – Der neue ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer erklärt im Interview in der Zeitschrift ‚handwerk magazin‘, dass sich Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel aufgeschlossen für die steuerliche Förderung energetischer Sanierungen gezeigt habe. Weiterlesen

Zu den Rentenplänen der Bundesregierung erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):  „Mit ihren Rentenplänen verlässt die Bundesregierung den seit vielen Jahren erfolgreichen Kurs einer an der Demografie orientierten Rentenpolitik. Weiterlesen

Das Handwerk setzt auf das Grundprinzip Ausbildung, Geselle, Meister. Damit sichert es – was Qualifikation und Qualität angeht – seine Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Weiterlesen

Das Handwerk blickt auf ein extrem gespaltenes Geschäftsjahr 2013 zurück, geprägt durch ein außerordentlich schwaches erstes Halbjahr und Aufholprozesse ab dem Sommer. Der Nordrhein-Westfälische Handwerkstag geht für die Jahresbilanz des beschäftigungsstärksten Wirtschaftssektors des Landes (1,1 Mio. in 190.000 Betrieben) von einem Umsatzrückgang um 2 % aus und hätte damit 103 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die Beschäftigung sank geringfügig um 0,5 Prozent (ca. 5.000 Stellen). Weiterlesen

Fachmessen Deubaukom und InfraTech eöffnet: Das nordrhein-westfälische Baugewerbe geht mit Optimismus in das neue Baujahr. Da machten der Präsident der Baugewerblichen Verbände (BGV), Rüdiger Otto, und BGV-Hauptgeschäftsführer Lutz Pollmann bei der Eröffnung der Fachmessen Deubaukom ind InfraTech in Essen deutlich. In der Branche gehe man davon aus, dass der Umsatz um etwa drei Prozent zunehmen werde – unterstützt vor allem durch den Wohnungsbau. Die beiden Messen würden dazu wohl kräftige Impulse geben.

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