Aus Afghanistan geflohen – nun in seiner neuen Heimat Düsseldorf ausgezeichnet: Unter den 20.000 Lehrlingen des Handwerks an Rhein, Ruhr und Wupper gibt es zahlreiche junge Persönlichkeiten, die ihre Ausbilder begeistern: aufgrund ihres manuellen Geschicks und ihrer raschen Auffassungsgabe, weil ihre Fachkunde oder ihr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein beeindruckt oder weil sie innovative Ideen oder ein Händchen für die Kunden haben. Weiterlesen

Seit 1. August 2017 gilt die neue Gewerbeabfall-Verordnung , kurz GewAbfV, mit verschärften Regelungen zu Mülltrennung und deren detaillierter Dokumentation. Mit der geänderten Verordnung verlangt der Gesetzgeber eine noch striktere Getrennthaltung sortenrein oder zumindest separat anfallender Abfallfraktionen. Im Regelfall sollen am Unternehmensstandort 7 und auf Baustellen 10 Abfallfraktionen getrennt gehalten werden. Davon kann man in begründeten Fällen abweichen. Mit oder ohne Abweichung ist jeder gewerbliche Abfallerzeuger verpflichtet, Art und Umfang seiner Getrennthaltung zu dokumentieren und jede Gemischterfassung sachgerecht zu begründen. Weiterlesen

Vom rassigen Sportwagen über Cityflitzer und Mittelklasse-Limousinen bis zum Transporter reichte die Palette der aktuellen Elektromobile, die auf Initiative des Düsseldorfer Handwerks auf dem Marktplatz vor dem Rathaus präsentiert wurden. Begünstigt vom herrlichen Spätsommerwetter nutzten viele tausend Passanten die Gelegenheit, um sich aus erster Hand über das aktuelle Thema Elektro-Mobilität zu informieren. Weiterlesen

Am 27. November 2017 tagte zum zweiten Mal die Projektgruppe zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans D¸sseldorf 2013 bei der Bezirksregierung D¸sseldorf. Die Kreishandwerkerschaft D¸sseldorf war auch wieder neben Vertretern der Bezirksregierung, des Umwelt- und des Verkehrsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landeshauptstadt D¸sseldorf, der Polizei sowie Vertretern von Wirtschaftsverb‰nden und Kammern an den Beratungen beteiligt.

Nach einem umfangreichen R¸ckblick auf die vergangenen Monate mit zahlreichen verschiedenen Arbeitsgruppensitzungen und Beratungen zu Teilaspekten wurde auch insbesondere den Wirtschaftsvertretern und der Landeshauptstadt D¸sseldorf f¸r die zielgerichtete Unterst¸tzung und problemorientierte Mitarbeit gedankt. Danach wurden erste Informationen ¸ber Planungen des Nationalen Forums Diesel, des sogenannten Diesel-Gipfels bei Bundeskanzlerin Merkel, der am Folgetag in Berlin stattgefunden hat, vorgestellt.

Breiten Raum nahm dann die Vorstellung aller eingebrachten Maflnahmen zur Verbesserung der Luftqualit‰t ein. Hier gab es zum Teil Diskussionsbedarf ¸ber die rund 50 verschiedenen Maflnahmen von der Umstellung der Busflotte der Rheinbahn ¸ber die Bereitstellung von Dienstfahrr‰dern bis zur Landstromversorgung f¸r Schiffe an den Anlegestellen.

Von allen Sitzungsbeteiligten ñ bis auf die anwesenden Umweltverb‰nde ñ wurde deutlich darauf hingewiesen, ein Fahrverbot f¸r Diesel-Fahrzeuge unbedingt vermeiden zu wollen. Dazu ist eine Reihe von Maflnahmen, die seit der 1. Projektgruppensitzung am 10. Februar
2017 umgesetzt wurden, auch in neue Berechnungen eingeflossen. Demzufolge lassen sich bereits Verbesserungen der Luftqualit‰t hinsichtlich der Stickstoffdioxid-Belastung errechnen. Weitere Maflnahmen entfalten bis zum Jahr 2020 ihre Wirkung und dadurch kˆnnte der Grenzwert dann voraussichtlich eingehalten werden.

Dennoch soll die Mˆglichkeit eines Fahrverbots in den neuen Luftreinhalteplan als ultima ratio aufgenommen werden. Nat¸rlich wird es hierzu auch wieder Ausnahmeregelungen geben, die ‰hnlich der im jetzt g¸ltigen Plan vorhandenen Regelungen sein werden. Aber insbesondere die Ausnahmeregelungen wurden der Projektgruppe nur m¸ndlich und auch nicht abschlieflend benannt.

Im weiteren Fortgang entscheidend ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, das f¸r den 22. Februar 2018 geplant ist. Hier steht maflgeblich zur Entscheidung an, ob ein generelles Fahrverbot f¸r Diesel-Fahrzeuge ¸berhaupt verh‰ltnism‰flig ist.

Trotzdem plant die Bezirksregierung, den Entwurf des fortgeschriebenen Luftreinhalteplans schon am 8. Januar 2018 in die Offenlage zu bringen. Dann kˆnnen die ÷ffentlichkeit (also jede B¸rgerin und jeder B¸rger) sowie Behˆrden und die Tr‰ger ˆffentlicher Belange (wie unter anderem die Kreishandwerkerschaft) Einwendungen machen ñ voraussichtlich innerhalb von vier Wochen.

Dass die Bezirksregierung noch vor dem Leipziger Urteil die Fortschreibung weiter vorantreibt, wird damit erkl‰rt, dass das Verwaltungsgericht D¸sseldorf bei seinem Urteil gefordert habe, den geltenden Luftreinhalteplan D¸sseldorf so zu ‰ndern, dass dieser die erforderlichen Maflnahmen zur schnellstmˆglichen Einhaltung des Grenzwerts f¸r das gesundheitssch‰dliche Stickstoffdioxid in D¸sseldorf enth‰lt. Daher solle die Fortschreibung nicht noch weiter verzˆgert werden.

In Kraft treten soll der neue Luftreinhalteplan D¸sseldorf dann ab dem 1. April 2018. Nochmals der klare Hinweis: Es ist noch vˆllig offen,
ob ein Fahrverbot und in welchem Umfang wirklich umgesetzt wird, aber grunds‰tzlich kann man es auch nicht ausschlieflen. Wir werden Sie weiter hier¸ber unterrichten!

Die Handwerkskammer Düsseldorf warnt bei einer Novellierung des Luftreinhalteplans vor einer Verengung des Blickwinkels auf ein Fahrverbot. Eine Aussperrung von Dieselfahrzeugen werde es „nicht geben können, da nahezu der gesamte Liefer-, Bau-, und Monteurverkehr dieselbetrieben sei“, so ihr Präsident Andreas Ehlert. „Fahrverbote sind unverhältnismäßig.“ Bestand könnten nur „praktikable Lösungen“ haben, die die gesamte Breite der Verursacher einbeziehen: die Erneuerung der Busse, eine Förderung von Carsharing, E-Mobilität und des Umstiegs auf den Nahverkehr, wie in der Mobilitätspartnerschaft zwischen Wirtschaft und Stadt vereinbart, die Ertüchtigung des ÖPNV, bessere Verkehrslenkung und Verkehrsverflüssigung, die Verpflichtung des Schiffsverkehrs zur Nutzung von Landstrom, eine Planungswende hin zur „Stadt der kurzen Wege“, die eine Vertreibung der Arbeitsplätze ins Umland vermeidet.

„Gesundheitsschutz ist dem Handwerk überragend wichtig. Unsere Unternehmen haben in den letzten Jahren viele Millionen Euro in moderne, vermeintlich saubere Fahrzeuge investiert. Die Öffentliche Hand ist jedoch gehalten, das mildeste Eingriffsmittel zu finden – und nicht das vermeintlich einfachste. Es wäre eine Kahlschlag-Lösung“, betonte Ehlert. „Straßen- und Innenstadtsperrungen legen den Wirtschaftsverkehr lahm, blockieren die Versorgung der Geschäfte, Bevölkerung und der Baustellen, verhindern, dass ein Großteil der Mitarbeiter ihren Betrieb und ihren Einsatzort erreichen und kostet die Existenz zahlreicher Unternehmen und Arbeitsplätze“, wies Ehlert auf die Risiken eines Fahrverbots hin.

Nahezu jedes zweite Handwerksunternehmen im Großraum Düsseldorf wäre von einem Dieselfahrverbot in die Innenstadt existenziell betroffen, so das Ergebnis einer Umfrage der Handwerkskammer unter Mitgliedsunternehmen im Großraum Düsseldorf. 83 Prozent des Fuhrparks des Handwerks ist nach dieser Erhebung dieselbetrieben, wegen der hohen Energieausbeute dieses Kraftstoffs und dessen staatlicher Förderung. Das Gros der Handwerkerflotte sind neue oder nur wenige Jahre alte Fahrzeuge in Euro V- und Euro VI-Norm. Nur zehn Prozent der von der Kammer befragten Unternehmen bestätigen, dass es für sie eine Umrüstungsmöglichkeit auf alternative Antriebe gebe. Die Handwerkskammer fordert, dass „vorhandene, zugelassene Fahrzeuge gemäß ihrer üblichen Nutzungsdauer gefahren werden dürfen – und zwar überall hin“, so Ehlert.

„Nachhaltigkeit, Umwelt- und Gesundheitsschutz sind dem Handwerk nicht nur ein ganz wichtiges Anliegen, sie sind seit je her Geschäftsmodell des Handwerks“, unterstrich Ehlert und mahnte alle Beteiligten zu „maximalem Augenmaß und Umsicht bei der Ausgestaltung des künftigen Luftreinhalteplans für Düsseldorf.“

Quelle: Handwerkskammer Düsseldorf

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Auch in diesem Jahr erhielten 15 junge Menschen im Rahmen der Lossprechungsfeier der Fotografen-Innung Düsseldorf-Aachen-Köln ihre Gesellenberiefe überreicht. Am 13. Juli 2017 wurden die vormaligen Auszubildenden von Obermeister Manfred Grünwald gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Guido de Nardo, und dem Innungslehrlingswart, Holger Hahn, im Haus der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf losgesprochen. Weiterlesen

Mit den besten Wünschen für die berufliche Zukunft und eindringlichen Appellen, die Weiterbildungsmöglichkeiten des Handwerks zu nutzen, verabschiedete die Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf am Freitag, dem 1. September 2017, insgesamt 37 erfolgreiche Absolventen der Gesellenprüfung in einen neuen Lebensabschnitt. Weiterlesen

Als Geschäftsstelle der Kälte- und Klimatechnik-Innung Nordrhein (KIN) hatte die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf anlässlich des 80. Geburtstags von Obermeister Emil Esser zu einem Empfang eingeladen. Zahlreiche Gäste, vom Innungsvorstand und den übergeordneten Handwerksinstitutionen über Wegbegleiter aus früheren Tagen bis hin zu Mitarbeitern der Kreishandwerkerschaft und des Informationszentrums für Kälte-, Klima und Energietechnik (IKKE) sowie Familienangehörige, folgten zur Freude des Jubilars der Einladung. Weiterlesen

Am 19. August 2017 eröffnete das Bundesfanfarenkorps Neuss / Furth 1952 e.V. um 15:00 Uhr das Jubiläumsfest der KKL Klimatechnik-Vertriebs GmbH mit erstklassiger Marschmusik. Nach dem imposanten Intro begrüßte Sänger und Entertainer Sascha Klaar die Gäste mit seinem Titel „Es ist so ein schöner Tag“ und das war es tatsächlich: Das Wetter spielte mit, Schumacher Alt floss, die Damen wurden mit Prosecco, Aperol und Lillet verwöhnt und auch die Speisen – original Düsseldorfer Bratwurst, Pommes, Crêpes und Kuchen – sorgten für eine große Gaumenfreude. Weiterlesen

Wer sich dazu entschieden hat, einen nahestehenden Menschen zu pflegen, erhält durch die Pflegeversicherung zahlreiche Hilfen. Zum Jahresbeginn sind zudem neue Regelungen in Kraft getreten, die den beruflichen Gestaltungsspielraum für pflegende Angehörige erweitern. Die IKK classic bietet dabei für Arbeitgeber und Betroffene eine umfassende Pflegeberatung an. Weiterlesen