Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat am 17. April 2015 festgestellt, dass die Allgemeinverbindlichkeit der Sozialkassentarifverträge für das Baugewerbe aus den Jahren 2008 und 2012 zu Recht erfolgte. Damit bleiben alle Baubetriebe – unabhängig von ihrer Verbandsmitgliedschaft – verpflichtet, die monatlichen Sozialkassenbeiträge an die SOKA-BAU in Wiesbaden abzuführen. Weiterlesen

Das Bundeskabinett hat heute widersprüchliche Entscheidungen getroffen. Einerseits wurde eine Reduzierung der Bürokratiebelastung von Betrieben beschlossen, andererseits bringt das Gesetz zur Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags neue Bürokratielasten, weil es rückwirkend zum 1. Januar gilt. Weiterlesen

… bringt keine zusätzlichen Impulse zur Erreichung der Klimaziele:  „Der unlängst bekannt gewordene Referentenentwurf zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung wird keine Sanierungsimpulse setzen können. Dazu sind die vorgeschlagenen Maßnahmen zu halbherzig. Entweder man macht es richtig, oder man macht es gar nicht.“ So das Fazit von Rainer König, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im Zentralverband Deutsches Baugewerbe und ZDB-Vorstandsmitglied anlässlich der Jahresauftaktveranstaltung seines Verbandes heute in Stuttgart. Weiterlesen

Angst vor einer unverhältnismäßigen Aufzeichnungsbürokratie herrscht im Handwerk. Grund sind die praxisfernen Regelungen zur Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns, die der Entwurf einer Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales enthält. „Tausende Betriebe und hunderttausende gut verdienende Beschäftigte werden damit unnötig gegängelt“, kritisiert der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke. Hier darf nach Meinung des Handwerks kein Schutzbedürfnis künstlich konstruiert werden. Auch die bewährte Kultur der Vertrauensarbeitszeit darf nicht beschädigt werden.

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Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Erbschaftssteuer erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Betriebsvermögen von kleinen und mittleren Betrieben, die in personaler Verantwortung geführt werden, dürfen im Erbfall verschont werden. Die Politik muss bei der weiteren Reform der Erbschaftssteuer diesen Grundsatz berücksichtigen. Das ist nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes die gute Nachricht für kleine und mittlere Unternehmen.

Die Betriebe des Handwerks – -nahezu ausnahmslos Familienbetriebe – wirtschaften nachhaltig, planen generationenübergreifend. Sie sind damit ein bedeutender und einzigartiger Stabilitätsfaktor für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Sie sind in vielen Regionen darüber hinaus unverzichtbar als Ausbilder, Arbeitgeber und Nahversorger.

Eine Schwächung ihrer Substanz und eine Zerstörung ihrer wirtschaftlichen Struktur hätten fatale Folgen. Denn das in den Betrieben gebundene Kapital ist – anders als Aktien oder Geldvermögen – nicht jederzeit übertragbar. Steuerzahlungen können daher schnell existenzbedrohend wirken. Auch zu viel Bürokratie durch aufwendige Nachweispflichten bei neuen Regelungen ist für die kleinen Betriebe nicht tragbar. Es gilt, die Übergabe von zehntausenden solcher Familienbetriebe allein in den kommenden Jahren zu sichern – und damit die Arbeits- und Ausbildungsplätze und das wirtschaftliche und unternehmerische Wissen.“

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Viele gute Wünsche begleiteten am Freitag, 19. September 2014, die neuen Auszubildenden der Handwerksbetriebe aus dem Bereich der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf in ihren neuen Lebensabschnitt. Im Rahmen der Willkommensgala „HandSchlag“, die in diesem Jahr nunmehr zum 5. Mal durchgeführt wurde, begrüßten Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide und der 1. Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Friedrich G. Conzen, im Robert-Schumann-Saal 31 Ausbildungsstarter auf der Bühne – stellvertretend für alle 250 im Saal. Mit einem symbolischen Handschlag wurden sie in die Gemeinschaft der Handwerker aufgenommen. Bis Ende des Jahres werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 1.350 Ausbildungsverträge in Düsseldorf geschlossen werden.

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Vor mehr als 600 Gästen – darunter Handwerkskammerpräsident Andreas Ehlert, der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Arndt M. Hallmann, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus – unterstrich Dopheide in seiner Ansprache den Wert einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Er ließ keinen Zweifel daran, dass in den kommenden drei Jahren konzentrierte Arbeit angesagt sei. Dies werde nicht immer einfach sein, aber in der Gemeinschaft eines Handwerksbetriebs müsse jeder mit anpacken, um den Kunden zufrieden zu stellen. Der Kreishandwerksmeister forderte die jungen Leute auf, auch die Berufsschule nicht zu unterschätzen, da sie die betriebliche Arbeit ergänze. Gleichzeitig brach der Kreishandwerksmeister eine Lanze für den Meisterbrief, den er den Azubis als Fernziel ans Herz legte. Dopheide: „Deshalb unterstützen sie den Meister oder den, der es werden will.“

Bürgermeister Conzen würdigte die Bedeutung der Handwerksbetriebe und erklärte, dass sie zu den tragenden Säulen in der heimischen Wirtschaft gehören. Conzen: „Sie sind ein verlässlicher Partner der Stadt!“ Der 1. Bürgermeister erinnerte daran, dass die Stadt in den vergangenen Sommerferien rund 8 Millionen Euro in den Ausbau der Düsseldorfer Schulen investiert und dabei auch viele örtliche Betriebe berücksichtigt habe. Den neuen Azubis legte Conzen ans Herz, sich so früh wie möglich berufliche Ziele zu setzen und diese dann auch energisch zu verfolgen.

Aufgelockert wurde die Gala von Kabarettist Frank Küster, der die einzelnen Programmpunkte in humorvoller Weise miteinander verknüpfte und sogar ein Lied für die Azubis präsentierte: „Ein Hoch auf Euch…“ Den musikalischen Part bestritt die Big-Band der Clara-Schumann-Musikschule, die unter der Leitung von Romano Schubert mit perfekt dargebotenen Stücken, wie „In the mood“ von Glenn Miller oder dem Stevie-Wonder-Hit „For once in your life“, begeisterte.

Für den Juni ist aus den Rückmeldungen der Unternehmen eine weitere Aufhellung der Geschäftslage erkennbar. Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen. Weiterlesen

Arbeitskräftepotenzial für Helfertätigkeiten vorhanden: Viele Unternehmen in Düsseldorf sind aktuell mit der Beseitigung der Folgeschäden des Unwetters beschäftigt. Überstunden reichen häufig nicht aus, Personal wird benötigt. Bei der Arbeitsagentur und dem Jobcenter sind Arbeitslose gemeldet, die auch für eine befristete Helfertätigkeit zur Verfügung stehen. Weiterlesen

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