Die Versteuerung bereits des voraussichtlichen Gewinns aus Bauarbeiten widerspricht dem Handelsrecht. Deswegen muss eine diesbezügliche Anordnung des Bundes-Finanzministeriums zurückgenommen werden. Darauf drängen die Baugewerblichen Verbände (BGV) auch die Länder-Finanzminister, deren Vorsitzender derzeit NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans ist. „Jedem leuchtet ein: Ein gerade erst gebackenes Brötchen oder ein unverkauftes Auto müssen noch nicht als Gewinn versteuert werden, sondern dies ist erst dann der Fall, wenn sie wirklich verkauft worden sind“, zieht BGV-Hauptgeschäftsführer Lutz Pollmann eine Parallele. Deswegen müsse diese Regelung auch weiterhin für die Bau- und Ausbaubetriebe gelten. Andernfalls „sind sie gezwungen, noch nicht verdiente und nicht sichere Gewinnanteile in ihrer Bilanz auszuweisen und bereits in der Bauphase zu versteuern“. Weiterlesen
Bootsbauhandwerk in NRW – Synthese von Tradition und Moderne: Auch in diesem Jahr präsentiert sich das nordrhein-westfälische Bootsbauhandwerk auf der weltgrößten Wassersportmesse in Düsseldorf. Zum ersten Mal befindet sich der Messestand der Boots- und Schiffbauer-Innung NRW in Halle 14. Auf Stand H20 zeigen Auszubildende des Boots-baus, die im gleichnamigen Bildungsgang am Schiffer-Berufskolleg RHEIN unterrichtet werden, praxisnah und live ihr Handwerk. Weiterlesen
Am 7. und 8. Juni im Berliner Schloß Bellevue: Handwerksoffensive Energieeffizienz NRW vom Bundespräsidenten zur Präsentation auf der „Woche der Umwelt“ eingeladen. Weiterlesen
Als wichtigen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor, aber auch als überaus innovativ haben Experten vor der Enquete-Kommission des nordrhein-westfälischen Landtags zur Zukunft des Handwerks die Bauwirtschaft beschrieben. Der Hauptgeschäftsführer der Baugewerblichen Verbände (BGV), Lutz Pollmann, wies als einer der Redner auf Neuentwicklungen bei den Baustoffen und Bauverfahren hin. Weiterlesen
„Wir blicken zuversichtlich auf das Baujahr 2016. Spürbare Impulse sind im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau zu erwarten. Aus heutiger Sicht rechnen wir mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3,0 % auf ca. 103 Mrd. Euro. Dieses Wachstumstempo erwarten wir für den Hochbau und Tiefbau gleichermaßen. Für den Hochbau rechnen wir mit einem Umsatz von 66 Mrd. Euro und für den Tiefbau von 37 Mrd. Euro. Weiterlesen
Lebendig, ehrlich und motiviert schildern Studienaussteiger/innen im neuen WHKT-Film, wie sie ihren beruflichen Einstieg als bessere Alternative zum Studium gestartet haben (Film abrufbar unter www.studienaussteiger-nrw.de). Um neue Fach- und Führungskräfte für die Handwerksbetriebe in NRW zu finden, hat der Westdeutsche Handwerkskammertag einen neuen Weg eingeschlagen. Junge Menschen, die sich zunächst für ein Studium entschieden hatten, dann aber feststellen, dass die Hochschule doch nicht zu ihren Vorstellungen passt, sollen sich angesprochen fühlen und darüber informiert werden, welche Karrierechancen das Handwerk so bietet.
Dazu der Bildungsexperte des Westdeutschen Handwerkskammertags: »Es ist viel zu wenig bekannt, welche beruflichen Wege eine fundierte Ausbildung im Handwerk eröffnet. Im In- und Ausland sind Fach- und Führungskräfte mit Gesellenbrief und beruflicher Aufstiegsfortbildung zum Meister, Techniker, Restaurator, Betriebswirt oder Gestalter sehr gefragt. Die Bundesagentur für Arbeit hat über ihre Forschungseinrichtung IAB zuletzt im Kurzbericht 11/2015 Daten veröffentlicht, wonach Personen mit Meister-, Techniker- oder Fachschulausbildung in den letzten Jahren (seit 2011) geringere Erwerbslosenquoten ausweisen als Personen mit Hochschulstudium.«
Eine individuelle Beratung, wie man sich und seine Talente mit einer Ausbildung in den Betrieben und Akademien des Handwerks nach einem vorzeitigen Ausscheiden aus der Hochschule bestmöglich nutzt, bietet die Fachstelle für Studienaussteiger/innen und ihr Servicetelefon unter 0211 3007777. Unter www.studienaussteiger-nrw.de gibt es mehr über die Aktion des Handwerks für diejenigen, für die der Hörsaal keine Alternative mehr ist. Die Fachstelle hatte zuletzt im November und Dezember 2015 in verschiedenen Print- und Onlinemedien gezielte Stellenanzeigen geschaltet, um Studienaussteiger/innen auf den Wirtschaftsbereich Handwerk als interessanten Arbeitgeber aufmerksam zu machen.
Aus der Schornsteinfeger-Innung Düsseldorf erwuchs nun schon zum siebten Mal in Folge ein Landessieger NRW im Praktischen Leistungswettbewerb. Felix Tessarek, der zuvor schon 1. Sieger im Kammer-Wettbewerb geworden war, setzte letztlich noch einen drauf und wurde auch noch Bundessieger. Und das, nachdem er ursprünglich nach seinem Abitur ein Lehramtsstudium aufgenommen hatte. Weiterlesen
Durch die Einführung des Mindestlohns wurden auch die Kompetenzen des Zolls erweitert. Der Zoll ist seit dem 1. Januar 2015 für die Prüfung der Zahlung des Mindestlohns sowie für die Ahndung von Mindestlohnverstößen zuständig. Da der Mindestlohn nunmehr für alle Branchen gilt, kann der Zoll künftig auch jeden Arbeitgeber überprüfen, ob die Bestimmungen des Mindestlohngesetzes eingehalten werden. Darüber hinaus obliegt dem Zoll auch die Bekämpfung der Schwarzarbeit nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. Dies bedeutet, dass jeder inländische Arbeitgeber damit rechnen muss, dass bei ihm ein Mitarbeiter des Zolls vor Ort eine Prüfung im Betrieb durchführt. Sie sind als Arbeitgeber verpflichtet, diese Prüfung zu dulden und an dieser aktiv mitzuwirken. Eine Verpflichtung trifft auch die beim Arbeitgeber beschäftigten Mitarbeiter. Weiterlesen
Gratulation den Besten 2015 unserer Mitgliedsbetriebe:
Der „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW – Profis leisten was)“ startet alljährlich auf der Ebene der Handwerkskammern. Aus jedem der 150 Handwerksberufe dürfen diejenigen Handwerker/-innen, die ihre Gesellenprüfung im vorhergehenden Ausbildungsjahr als Klassenbeste bestanden haben, teilnehmen. Die Kammersieger beteiligen sich dann am Leistungswettbewerb auf Länderebene und die Landessieger am Leistungswettbewerb auf Bundesebene. Seit 1988 wird zusätzlich zum Leistungswettbewerb der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ ausgetragen.
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