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Berufsnachwuchs bei den Gold- und Silber-schmieden im Dutzend

Dass eine Ausbildung im Gold- und Silberschmiede-Handwerk nach wie vor gefragt ist, zeigt die diesjährige Lossprechungsfeier, zu der Obermeister Karl-Heinz Bründt am 4. März 2010 rund 70 Gäste im großen Sitzungssaal der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf begrüßen konnte. Zwölf junge Menschen hatten die Gesellenprüfung mit größtenteils hervorragenden Ergebnissen bestanden.

In den letzten Jahren erfolgte die Überreichung der Gesellenbriefe recht unspektakulär. Diesmal hatten die Auszubildenden gebeten, in einem besonderen Rahmen das erfolgreiche Ende ihrer Ausbildung zu feiern. Diesem Wunsch kamen Obermeister Bründt und sein Vorstand mit großer Freude nach.

Bründt betonte in seiner Festrede, dass gerade das Gold- und Silberschmiede-Handwerk eine große Liebe zum Beruf erfordere. Diese zeige sich insbesondere bei den einzelnen Gesellenstücken, die in diesem Jahr unter der Aufgabenstellung „Öffnen und Schließen“ anzufertigen waren. Er dankte ausdrücklich den Mitgliedern des Prüfungsausschusses unter der Leitung von Wolfgang Witt für ihr hohes Engagement bei den vielen zurückliegenden Zwischen- und Gesellenprüfungen.

Auch Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide zeigte sich erfreut von dem hohen Ausbildungsstandard bei den Gold- und Silberschmieden. Jeder der erfolgreichen Prüflinge bekam den Gesellenbrief persönlich überreicht. Im Anschluss hatte allerdings auch jeder sein Gesellenstück in ein, zwei Sätzen den Anwesenden zu erklären, dafür bekamen sie alle auch den zustehenden Applaus. Als Jahrgangsbeste wurde Sandra Spörk aus dem Düsseldorfer Goldschmiedebetrieb Joachim Dahmen besonders ausgezeichnet.

Nach dem offiziellen Teil gab es dann noch genügend Gelegenheit bei einem reichhaltigen Buffet zum gegenseitigen Austausch über die zurückliegende Lehrzeit oder Pläne für die Zukunft.