Ausblick auf die „boot 2017“

THE WAVE ist eine neun Meter breite, sogenannte „stehende Welle“. Im neuen „Surfer’s Village“ in der Messehalle 2 ist sie die große Attraktion für alle, die am Surfen Spaß haben. Diese Innovation im Hallensurfing ist nur eines der vielen spektakulären und innovativen Angebote der „boot“ 2017. Halle 2 ist der Hotspot für alle großen und kleinen Wellenreiter, die dort in Beachbars chillen können und auch die neuesten Surfboards und entsprechende Mode finden. Auch 2017 wird die „boot“ Düsseldorf wieder allen Zielgruppen gerecht, die Wassersport in welcher Form auch immer schätzen.

Zur „boot“ 2017 werden sich rund 1.800 Aussteller aus 60 Ländern auf 220.000 Quadratmetern präsentieren. Alle 17 Messehallen sind belegt und bieten ein komplettes Abbild des Weltmarkts für den Wassersport. „boot“-Chef Petros Michelidakis: „Die ausstellenden Unternehmen richten ihre Messebudgets speziell auf Düsseldorf aus, um sich bei uns in voller Pracht präsentieren zu können. Die ,boot‘ ist die weltweit größte Boots-präsentation. Mehr als 1.800 Boote werden hier in Düsseldorf zu sehen sein.“ Über 50 Prozent der Aussteller kommen inzwischen aus dem europäischen Ausland und aus Übersee. Führend sind dabei die großen Wassersportnationen Nieder-lande, Italien, Frankreich und Großbritannien.

Boots- und Schiffbauer-Innung Nordrhein-Westfalen wieder als Aussteller in Halle 14

Die Kunst des Bootsbaus aus handwerklicher Fertigung wird die Boots- und Schiffbauer-Innung Nordrhein-Westfalen den Besuchern wieder auf ihrem Messestand demonstrieren. Dabei werden Auszubildende aus den Betrieben, die zusammen im Schifferberufskolleg RHEIN in Duisburg ihre schulische Ausbildung erhalten, verschiedene Techniken beim Zusammenbau eines Bootsrumpfes, aber auch wie man mit Seilen und Tauen hochseetüchtige Schifferknoten bindet, zeigen. Der Stand der Boots- und Schiffbauer-Innung NRW wird zu finden sein in Halle 14, Stand H18. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weltpremieren unter den Top-Yachten

Zu den Weltpremieren zählen das 16,80 Meter lange Hightech-Schiff „Sherpa 55“ von Arcadia, die 24 Meter lange „Drettmann-Explorer-Yacht“ (DEY) und die „Azimut 66“, ein Top-Modell unter den 65-Fuß-Booten. In den Hallen 5, 6 und 7a präsentieren sich die „boot“-Aussteller, die das Segment Super-Yachten, Tender für große Yachten, Superyachtbau und Ausstattung für Super-Yachten abbilden.

Über 50.000 Besucher zieht das „boot“-Segment Motoren, technisches Zubehör, Ausrüstung, Instrumente wie Stromversorger als klassische Generatoren oder Solarenergiemodelle bis hin zu effizienten Propellern jährlich nach Düsseldorf. Damit sind die Hallen 10, 11 und 12 ein beliebtes Segment der „boot“. Premiere auf der kommenden Messe hat unter anderem die Serienfertigung des Neander-Dtorque-Turbodiesel-Außenborders von Neander Motors.

Yachten reisen auf dem Rhein an

Insgesamt 60 Super-Yachten bis 30 Meter Länge in Halle 6 zu bekommen – keine leichte Aufgabe für Aussteller, Messemacher und Spediteure. Die Anreise muss bis ins Detail geplant sein. Viele der Schönheiten können nicht auf dem Landweg anreisen, sondern nutzen die wassernahe Lage des Messegeländes und reisen auf dem Rhein nach Düsseldorf, manche sogar zusammen mit bis zu fünf Schiffen auf einem Ponton, das in Rotterdam beladen wird. In Düsseldorf angekommen, fahren die Yachten direkt vom Ponton auf Transportern in die Halle. Petros Michelidakis: „Auch zur ,boot‘ 2017 erwarten wir wieder ein Ponton mit fünf Schiffen. Ankunft am 5. oder 6. Januar 2017.“ Rund 1.800 Aussteller aus 60 Ländern in 17 Messehallen – die Weltleitmesse „boot“ (21. bis 29. Januar) wird ihrem Ruf wieder Ehre machen. Die „boot“ Düsseldorf ist das Spiegelbild des internationalen Marktes und stellt mit ihrem Angebotssegment an Booten, Yachten und Wassersport ihr Motto „360° Wassersport erleben“ jedes Jahr eins zu eins dar.

Spannende Atmosphäre und Segelspirit

Das Segment Segelboot ist mit mehr als 360 Herstellern in den Hallen 14 bis 17 top vertreten. Ausgestellt werden Segelboote und -yachten, Mehrrumpfboote, Cats, Daysailor-Boote und Jollen. Damit ist die „boot“ weltweit die wichtigste Präsentationsplattform für alle Formen und Klassen rund ums Segeln und die Hallen 14 bis 17 verwandeln sich in ein riesiges Segelcenter. Petros Michelidakis: „In diesen Segelhallen bleibt kein Wunsch offen. Wir sind sehr breit aufgestellt und verzeichnen im Multihull- und Daysailor-Bereich sogar noch weitere Zuwächse. Als leidenschaftlicher Segler freue ich mich schon jetzt auf die aktive und spannende Atmosphäre und auf den Segelspirit in den Hallen.“

Die „boot“ ist jedoch nicht nur Plattform für Boote und Yachten, sondern hat sich schon seit vielen Jahren die Förderung des segelsportlichen Nachwuchses auf die Fahnen geschrieben. Repräsentantin hierfür ist die Düsseldorfer Seglerin Constanze Stolz, die in ihrem neuen Trainingsrevier in Kiel mit der 470er-Bootsklasse die Olympischen Spiele 2020 in Tokio ansteuert. Unterstützt und gefördert wird sie hierbei unter anderem durch die „boot“ Düsseldorf, die auch Sponsor der traditionsreichen Regatten in Kiel und Travemünde ist. Die „boot“-Segelschule zieht alljährlich hunderte von Newcomern auf das Wasser in Halle 14, in der große Windmaschinen für die richtige Brise sorgen. Zur „boot“ 2016 wurde dort der 4.000. Nachwuchssegler begrüßt.

670.000 Menschen tauchen jährlich unter

Tauchen macht extrem viel Spaß und wird immer beliebter. Diese Aussagen bestätigt die „boot“ Düsseldorf, denn die Hallen 3 und 4, in denen Tauchausrüstungen, Anzüge und modernstes Equipment vorgestellt werden, sind sehr gefragt. Hier präsentieren sich wieder die internationalen Top-Anbieter für das „schönste Hobby der Welt“. In Deutschland tauchen jährlich 670.000 Menschen regelmäßig und die Tendenz ist seit Jahren stetig steigend. Nicht um nüchterne Ausbildung und Technik, sondern um Traumziele geht es bei den Tauchsportdestinationen auf der „boot“. Sowohl sehr gefragte als auch exotische Reiseziele
sind dabei und entführen die Besucher in ihre traumhaften Unterwasserwelten. So locken die Philippinen, die Azoren, Fuerteventura, Indonesien, Portugal und Honduras mit Gemeinschaftsbeteiligungen. Erstmalig stellt Sardinien seine attraktiven Tauchreviere vor.
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