Handwerkskammer hat 539 Lehrstellen frisch akquiriert

Ab FREITAG unter www.hwk-duesseldorf.de anklickbar Düsseldorfer Handwerksbetriebe mit 87 Offerten vertreten. Pünktlich zum bundesweiten „Tag der Lehrstelle“ hat die Handwerkskammer Düsseldorf 539 Ausbildungsplätze in mehr als 50 Ausbildungsberufen frisch akquiriert. Alle frisch verfügbaren Lehrstellen sind ab Freitag, 01.04.2011 auf der Website der Kammer unter www.hwk-duesseldorf.de mit wenigen Maus­klicks kreis- und berufsscharf abrufbar; ebenso wie Zusatzinfos zum Firmen­profil und der Direktkontakt mit den Ausbildungsleitern der Betriebe. Auch das Handwerk der Landeshauptstadt ist mit aktuell 87 Offerten engagiert dabei.

Noch stärker als im Vorjahr stellt sich danach die Angebotslage in den Versorgungshandwerken (Elektro-, Sanitär-Heizung-Klima) dar; auf diese Gruppe entfallen 178 Lehrstellen. Ebenfalls sehr stark ist das Gesundheits­handwerk (u.a. Friseure, Orthopädieschuhmacher, etc.) mit 103 offenen Lehr­stellen vertreten. Auch die Bau- und Ausbauberufe (u.a. Dachdecker-, Zimmerer-, Maler- und Lackiererhandwerk) halten aktuell 98 Offerten vor. Und auch im Lebensmittelhandwerk (Bäcker, Fleischer, Konditoren; zusammen 40 Plätze) ist die Nachfrage nach ausbildungsinteressierten jungen Menschen ungebrochen hoch.

Kammerpräsident Prof. Schulhoff sieht den Ausbildungssektor Handwerk nicht zuletzt als zunehmend attraktiv für Abiturienten an: „Abgänger mit FH-Reife oder Abi aufgepasst: Das Handwerk könnte die beste und dauerhafteste Berufsentscheidung unter den Alternativen sein. Bereits im letzten Jahr war jeder neunte Neu-Azubi einer mit Studienberechtigung. Denn nach oben geht es für Nachwuchskräfte mit Potenzial heute mit Gesellenbrief problemlos an der Fachhochschule und mit Meisterbrief an der Uni weiter. Und Personalchefs entscheiden im Zweifel für den Kandidaten, der mit einer abgeschlossenen handwerklichen Berufsausbildung bereits unter Beweis gestellt hat, dass er fachlich was drauf hat und mit Menschen und im Team klarkommt. Übrigens warten im Handwerk an Rhein und Ruhr in den nächsten fünf Jahren bis zu 6.000 Handwerksunternehmen auf Führungs-Nachwuchs.“