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Gute Perspektiven für Karriere am Bau!

Baugewerbe zum Start des Ausbildungsjahres: Ca. 80 % der Lehrlinge am Bau werden von den Inhaber geführten, mittelständischen Unternehmen des deutschen Baugewerbes ausgebildet. „Dieser hohe Prozentsatz macht deutlich, wie sehr das Baugewerbe seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt. Insgesamt investiert die Branche rund 300 Mio. Euro in die Ausbildung ihres Berufsnachwuchses. Dabei ist die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund für das Baugewerbe kein Fremdwort, sondern jahrelang geübte Praxis.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, zum Start des neuen Ausbildungsjahres.

Die Bauwirtschaft hat mit den Strukturen der Ausbildungsordnung und der Unterrichtung der Auszubildenden in den überbetrieblichen Ausbildungszentren die Grundlagen gelegt, sich auf die sich verändernden technischen Anforderungen, wie z.B. im Bereich der energetischen Gebäudesanierung, einzustellen. Die Ausbildungsordnung ist inhaltlich flexibel, die Herausbildung beruflicher Handlungskompetenz steht im Mittelpunkt.

Eine aktuelle Studie der SOKA-Bau und des FAZ-Instituts hat gezeigt, dass die Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in einem der 18 Berufe am Bau entschieden haben, mit ihrer aktuellen Berufsausbildung am Bau zufrieden (93,5 %) sind, ein Viertel von ihnen gab an, sogar sehr zufrieden (24,8 %) zu sein. Fast neun von zehn Auszubildenden äußerten sich positiv über den eigenen Ausbildungsbetrieb, gut jeder zweite sogar sehr positiv. Das allseits bemühte Vorurteil, eine Berufsausbildung in der Bauwirtschaft sei meist nur zweite oder dritte Wahl, ist damit eindrucksvoll widerlegt. Vor allem drei Kriterien geben den Ausschlag, wenn es darum geht, sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden: das ist der Spaß an der Arbeit, die Berufsperspektiven im Anschluss an die Ausbildung sowie der Praxisnutzen einer Ausbildung am Bau.

„Eine Ausbildung am Bau erfüllt all diese Kriterien . Mit der Entwicklung eines bundeseinheitlichen Systems der Aufstiegsfortbildung, vom Vorarbeiter, über den Werkpolier bis hin zum Geprüften Polier, ist nun auch der letzte Baustein hinzugefügt worden. Damit bietet die Branche hervorragende Karrieremöglichkeiten für junge Menschen. Nicht zuletzt die Möglichkeit, nach erfolgreicher Gesellenprüfung den Meister zu machen und damit den Weg des selbstständigen Unternehmers bzw. der Unternehmerin einzuschlagen, macht eine Ausbildung im Baugewerbe so attraktiv. Diese Chance sollten die Jugendlichen nutzen.“ So Pakleppa.

Pakleppa abschließend: „Qualität kommt von Qualifikation – das ist eine Binsenweisheit. Das deutsche Baugewerbe steht für beides: für bestens ausgebildete und hoch qualifizierte Beschäftigte, die mit ihrer Arbeit die Qualität der Bauleistungen sicherstellen. Wir werden alles daran setzen, dieses auch zukünftig gewährleisten zu können.“