Impfkampagne des Handwerks geht weiter

Flagge zeigen unter #hochkrempelnfürshandwerk

Das Handwerk ist nach wie vor hoch besorgt über das dynamische Infektionsgeschehen und die drohenden Folgen vor allem für Kinder und Jugendliche. Gerade auch Städte in NRW und im Kammerbezirk liegen bundesweit bei der Inzidenz auf vorderen Plätzen. „Angesichts der der sich ausbreitenden ‚Pandemie der Ungeimpften‘ ist es einfach fatal, dass die Impfkampagne ins Stocken geraten ist,“ betonte der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf auf der Jahrestagung der HWK mit den Spitzen des Kreishandwerks im Bezirk.

Die Handwerkskammer Düsseldorf wirbt deshalb bereits seit Wochen selbst aktiv mit einer eigenen Mobilisierungskampagne für einen möglichst flächendeckenden Impferfolg. Der Claim der handwerkseigenen Web- und Social Media-Offensive auf Instagram lautet: #hochkrempelnfürshandwerk.

Die Handwerkskammer hat unter www.hwk-duesseldorf.de/impfengegencorona eine Anzahl an Persönlichkeiten aus allen Bereichen des Handwerks mit Portrait und persönlichem Leitmotiv versammelt. „Verantwortung im Unternehmen, gegenüber dem Kunden und im Team zu tragen, ist ‚typisch Handwerk‘.“ führt Kammerpräsident Ehlert hierzu aus. „Dieser Erwartung an uns selbst sollten und müssen wir Handwerkerinnen und Handwerker gerade jetzt, bei der Aufgabe, Covid endgültig einzudämmen, besonders gründlich gerecht werden. Denn nur die Impfung schützt auch die Menschen, die sich aus den verschiedensten Gründen nicht impfen lassen können, schützt vor allem Kinder und Jugendliche! Jeder Einzelne trifft die Entscheidung, ob er Teil des Problems oder Teil der Lösung sein möchte.“

Ehlert und der stellvertretende Kreishandwerksmeister Jörg Schmitz sowie weitere Betriebsinhaber, Meister, Gesellen und Auszubildende haben gleich zu Beginn der Pro-Impf-Kampagne des Handwerks an Rhein, Ruhr und Wupper Flagge gezeigt.

#hochkrempelnfürshandwerk braucht aber immer noch weiter Schub aus der Handwerksorganisation: aus den Innungen, den Betrieben, den Belegschaften, aus den Reihen unserer Auszubildenden. Jedes Vorbild stiftet Nachahmer aus seinem Umfeld. Ein Selfie mit Pflaster auf dem Oberarm genügt! Einsendungen solcher Portraitaufnahmen – gerne zusammen mit einer individuellen, zur Impfung ermunternden Botschaft (max. 50 Zeichen) – gehen an die Mailadresse: presse@hwk-duesseldorf.de; die Kammer hält unter dieser Adresse auch eine Liste mit Formulierungsvorschlägen für eigene Zitate bereit.