Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und andere Altersvorsorgeaufwendungen können weiterhin nur beschränkt als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Gemäß Urteil des BFH (Az. X R 34/07) sind die Regelungen des Alterseinkünftegesetzes dazu nicht zu beanstanden.

Mit dem Alterseinkünftegesetz von 2005 werden die Renteneinnahmen als steuerbar eingestuft; die Altersvorsorgeaufwendungen seien, so die Richter am Bundesfinanzhof (BFH), damit begrifflich im Wesentlichen Erwerbsaufwendungen. Der Gesetzgeber habe diese Ausgaben jedoch durch eine Sonderregelung dem Sonderausgabenabzug zugeordnet. Diese Vorgehensweise sei, so der BFH, durchaus verfassungsgemäß, denn ab dem Jahr 2025 seien die Aufwendungen in aller Regel in vollem Umfang als Sonderausgaben steuerlich zu berücksichtigen.

Auch die Übergangsregelung bis dahin sei nicht zu beanstanden: Es müsse in jedem Einzelfall gewährleistet sein, dass Renteneinnahmen, die auf bereits versteuertem Einkommen beruhen, nicht erneut der Besteuerung unterworfen werden dürfen. Ob eine unzulässige Doppelbesteuerung vorliege, könne erst in den Jahren geprüft werden, in denen die Renteneinnahmen zufließen.

Wer für dieses Jahr noch freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze hat, der sollte für eine Stellenanzeige das neue Jugendmagazin HANDfacts der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf nutzen. Es erscheint Mitte März 2012 und wird an den Düsseldorfer Schulen persönlich durch die Lehrkräfte in den Klassen verteilt. Besser können Sie Ihre neuen Auszubildenden nicht erreichen. Anzeigenschluss ist Montag, der 27. Februar 2012.

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HANDfacts erscheint zukünftig mit einer Auflage von 9.000 Exemplaren (nicht 6.000 Ex. wie im KH-Anschreiben angegeben – wir haben die Auflage nochmals um 3.000 Ex. erhöht) 2 x jährlich – Mitte März und Anfang September – im Auftrag der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf mit der Zielsetzung, bei den Jugendlichen Begeisterung für das Handwerk zu wecken und für den dringend benötigten Nachwuchs zu sorgen.

HANDfacts versteht sich als frischer, junger und zukunftsorientierter Ratgeber für die Berufswahl! Dafür sorgen zum einen die hochwertige Qualität (hochwertiges Papier mit Klebebindung) sowie die ausgewählten Handwerks-Themen – aber nicht zu letzt ist HANDfacts auch ein Magazin für Jugendliche in Düsseldorf.

Mit HANDfacts wollen wir den Jugendlichen in jeder Hinsicht frische Perspektiven zeigen!

HANDfacts überzeugt und vermittelt Werte – durch Qualität!

Dieses hochwertige Konzept hat auch Herrn Gregor Nachtwey vom Schulverwaltungsamt überzeugt und wir haben die Zusage bekommen, dass HANDfacts persönlich durch die Lehrkräfte in den Klassen verteilt wird.

Präsentieren Sie Ihre Innung, Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt und „holen Sie Ihren zukünftigen Azubi von der Schule ab“!

Und nun komme wir zu einem ganz besonderen Begrüßungsangebot für Sie!

Bei Erteilung eines Jahresauftrages in handwerk (4 Ausgaben) – und ggf. der 2 Ausgaben von HANDfacts (für die ausbildenden Betriebe) – erscheint Ihre Anzeige zusätzlich KOSTENLOS in der Märzausgabe des Unternehmermagazins business4, das ebenfall im Jaster Medien Verlag erscheint

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Mit business4 erreicht Ihre Anzeige 18.000 namentlich bekannte Unternehmer und Geschäftsführer von Unternehmen ab einem Jahresmindestumsatz von 500.000 €.

Werfen Sie bitte einen Blick auf www.jaster-medien.de ! Hier finden Sie business4 zum Blättern und Muster-pdfs von handwerk und HANDfacts mit den entsprechenden Mediadaten. Sie sollen sich ja ein genaues Bild machen können.

Sollte Sie dieses Angebot überzeugt haben, sollten Sie uns bis Montag 27.02.2012 kontaktieren (Anzeigenschluss).

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an:

Jaster Medien GmbH & Co. KG
Gabriele Jaster
Lakronstr. 95
D-40625 Düsseldorf
fon + 49 211 2926166
fax + 49 211 2926167
mobil + 49 173 2862006
www.jaster-medien.de
jaster@jaster-medien.de

Mit der Kampagne „Tischler vs. Schreiner“ wirbt die Bundesorganisation des deutschen Tischlerhandwerks zusammen mit den Landesverbänden um Ausbildungsnachwuchs. Zentraler Bestandteil der Kampagne ist eine Präsenz im Netzwerk SchülerVZ, die unter Tischler-vs-schreiner.de zu erreichen ist. Außerdem wird mit Plakaten an Schulen und in Ausbildungsbetrieben, Viralspots im Netz und weiteren Online-Maßnahmen auf die Aktion aufmerksam gemacht. Weiterlesen

Unikate als Präsente ist die vorweihnachtliche Ideenbörse des heimischen Kunsthandwerks. Kreativ, fantasievoll und auf höchstem kunsthandwerklichen Niveau. Pünktlich zum ersten Advent ist das Foyer der Handwerkskammer Düsseldorf wieder der Treffpunkt der handwerklichen Avantgarde. Weiterlesen

Für mehr Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen: Ab sofort bieten die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und das Handwerk mit ihrer Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ kostenlose Energie-Checks für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer an. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Christa Thoben ist überzeugt, dass das bundesweite Beratungsprogramm Früchte tragen wird: „Ich unterstütze die Kampagne, weil sie unser Engagement für mehr Klimaschutz im Land sinnvoll ergänzt.“ Am 3.6. feierte sie als Schirmherrin gemeinsam mit Dr. Markus Große Ophoff, Leiter des Zentrums für Umweltkommunikation der DBU, und dem Präsidenten des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT), Franz-Josef Knieps, den Kampagnenstart an Rhein und Ruhr. Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Handwerkskammerbezirk Münster in 2007 breitet die DBU die Initiative nun Schritt für Schritt bundesweit aus. Den unverbindlichen Energie-Check bieten bereits über 1.400 Handwerker in Nordrhein-Westfalen an.

Private Haushalte verbrauchen mehr Energie als die Industrie in Deutschland
Ziel von „Haus sanieren – profitieren“ sei es, Hausbesitzer zu motivieren, ihre Immobilien fit für die Zukunft zu machen, betonte Große Ophoff vor der Landespressekonferenz. Schließlich würden sanierte Häuser Energie sparen und die Umwelt schonen. „Von den rund 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland sind etwa zwölf Millionen vor 1984 gebaut worden und zu großen Teilen sanierungsbedürftig.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns verstärkt um Gebäude im Bestand kümmern“, meinte Große Ophoff. Schon heute verbrauche eine Durchschnittsfamilie 80 Prozent ihrer Energie im Haushalt fürs Heizen – bei weiter steigenden Kosten. „Privathäuser verbrauchen sogar noch mehr Energie als die Industrie hierzulande“, so Große Ophoff. Mit zusätzlichen Dämmungen, neuen Fenstern oder einer modernen Heizungsanlage lasse sich das ändern. Mit energiesparenden Maßnahmen könnten private Haushalte bundesweit jährlich bis zu 135.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen.

Synthese von Ökonomie und Ökologie – Geldbeutel und Umwelt profitieren „Mit der energetischen Gebäudesanierung gelingt die Synthese von Ökonomie und Ökologie – Geldbeutel und Umwelt profitieren ; sagte Thoben. „Gerade die stark steigenden Energiepreise zwingen zum Handeln. Die jetzt gestartete Aktion „Haus sanieren – profitieren“ fügt sich hervorragend in unsere Gemeinschaftsaktion „Gebäudesanierung NRW – Mein Haus spart ein“, so die Ministerin. Die landesweite Initiative bündelt alle wichtigen Beratungs- und Informationsangebote, die Hausbesitzer bei der Planung und Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen unterstützen. Durch die differenzierten Angebote der Energie-Beratungsleistung in Nordrhein-Westfalen können Anfragen von Beratungssuchenden schnell, kompetent und in der gewünschten Tiefe bedient werden. „Die Gebäudesanierung sorgt zudem für Beschäftigung“, so Ministerin Thoben weiter. Denn nach einer aktuellen Studie wurden durch das KfW-Gebäudesanierungsprogramm in 2006 ca. 13.600 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert.

Kostenloser Energie-Check: Herzstück der Kampagne
Der Energie-Check als Herzstück der bundesweiten DBU-Kampagne „Haus sanieren – profitieren!“ stelle einen Einstieg ins Thema dar. „Unsere kostenlose Erstberatung ersetzt nicht ein ausführliches Energiegutachten, in dem ein Maßnahmenpaket geschnürt und Kosten abgeschätzt werden“, erläuterte Große Ophoff.

Handwerk kompetenter Partner – Betriebe stellen sich auf Kundenbedürfnisse ein
Das Handwerk sei ein kompetenter Partner für die breite Ansprache von Hausbesitzern. Mit der Kampagne könnten Handwerker Aufträge erhalten, Kundenbindungen festigen und Arbeitsplätze sichern. Mit der direkten Ansprache der Hausbesitzer würden Personen angesprochen, die durch die bisherigen Beratungsangebote noch nicht erreicht wurden.

Die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammern stellten sich immer besser auf die Kundenbedürfnisse ein: „Bei der Sanierung von Häusern und Wohnungen geht es um besseres Wohnen generell, und dazu gehört auch das sichere Wohnen, das gesunde Wohnen, das altersgerechte Wohnen“, sagte Knieps. Auf allen Gebieten sei das nordrhein-westfälische Handwerk aktiv. So gibt es im Land auch die Aktion „Zuhause sicher“, in der die Polizei und Versicherungen mitwirken, und Initiativen, die das Handwerk gemeinsam mit den Städten, Kreisen und den Kreishandwerkerschaften der Region gestartet hat.

Kampagne stößt auf große Resonanz bei Handwerkern
Knieps lobte die „große Resonanz“ bei den Handwerkern in der Vorbereitungsphase der neuen DBU-Kampagne: „Innerhalb von drei Monaten haben über 20 Handwerksorganisationen über 40 Schulungen organisiert.“ Handwerker und DBU seien gemeinsam und mit der richtigen Energie auf dem richtigen Weg.

Die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf bietet Ihnen zwei Termine an: am 14.8. und 28.8.2008, jeweils von 16:00 bis 20:00 Uhr, im Hause Klosterstr. 73-75, Sitzungssaal IV. Etage. Die Kosten für Mitglieder betragen 50 €. Nichtmitglieder, denen wir den Kurs ebenfalls anbieten müssen, zahlen 80 €.

Anmelden können Sie sich ab sofort im Internet unter www.sanieren-profitieren.de/946.html (Suchbegriff: „Düsseldorf“).

Weitere Informationen erhalten Sie auch bei ihrer Kreishandwerkerschaft:

(0211) 36 70 739 | Frau Kwiotek
 (0211) 36 70 717 | Herr Müller

Am 16. Januar 2010 startet um 20:14 Uhr die Imagekampagne Handwerk – zunächst mit einem TV-Spot auf allen privaten Kanälen und später auch vor der Tagesschau und zur ZDF-Sportschau. Der Film zeigt auf humorvolle Weise, wie die Welt ohne Handwerk aussähe: trostlos. Danach wird die Kampagne viele weitere Medien nutzen: Anzeigen, Kino, Plakate, Internet, Informationsmaterial für Schüler, Aufkleber. Sie ist auf mehrere Jahre angelegt. Mit einer ebenso kraftvollen wie nachhaltigen Aktion will das Handwerk das Image des Handwerks dauerhaft verbessern. 

Wozu eine Kampagne für das Handwerk?

Viele Menschen wissen nicht, wie groß und bedeutend das Handwerk ist. Und vor allem junge Menschen verbinden mit dem Handwerk eher schlechtes Ansehen als moderne Technik. Das wollen wir mit der Kampagne ändern. Das Handwerk soll das Image erhalten, das es mit seiner wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung verdient.

Dafür wird die Kampagne

     •     auf vielfältige Weise die Größe und Stärke des gesamten Handwerks zeigen

     •     für den Wert und die Qualität handwerklicher Arbeit werben und

     •     junge Menschen für das Handwerk begeistern.

 Wie sieht die Kampagne aus?

So unterschiedlich die Zielgruppen der Kampagne (öffentliche Meinung, Verbraucher, Jugendliche, Politik), so unterschiedlich sind auch die Medien und Motive der Kampagne. Sie haben eines gemeinsam: Sie wolle auf unerwartete Weise Aufmerksamkeit auf das Handwerk lenken und damit die Menschen für Informationen über das Handwerk interessieren.

Der Einstieg erfolgt über einen Film, Anzeigen und Plakate, die deutlich machen, wie armselig eine Welt ohne Handwerk wäre. In weiteren Stufen werden die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks und das innovative Handwerk dargestellt. Zudem ist eine besondere Ansprache junger Menschen über das Internet, Plakaten für die Schulen etc. geplant.

Alle sollen mitmachen

Die Kampagne wird die umfangreichste Aktion zur Verbesserung des Handwerksimages, die jemals vom Handwerk ausgegangen ist. Richtig entfalten werden sich die dargestellten Kampagnenelemente aber erst dann, wenn möglichst viele im Handwerk selbst mitmachen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:

     •     Aufkleber auf Firmenfahrzeugen, Schaufenstern etc.

     •     Plakate im Betrieb, in Bildungszentren

     •     Bannerwerbung auf Baugerüsten oder Fassaden

     •     Einfügen von Kampagnenmotiven auf Briefbögen oder Internetseiten

            von Handwerksbetrieben und Handwerksorganisationen.

Als Erstausstattung bekommen alle Handwerksbetriebe Ende Januar 2010 ein Starterpaket mit zwei Aufklebern (für Schaufenster und Firmenfahrzeuge), einem Plakat und einem Bestellschein für weitere Werbemittel zugeschickt. So wird jeder Handwerker oder jede Innung beispielsweise Anstecknadeln, Werbebanner für Fassaden, Thekenaufsteller, Kassenteller, weitere Plakate mit (auch eigenen) Motiven, Aufkleber, T-Shirts, Kugelschreiber, Kaffeetassen, Schlüsselanhänger etc. beziehen können.

Mehrere Fachverbände, z. B. der Tischler, Maler, Augenoptiker und des Kfz-Handwerks haben überdies weitere in die Kampagne eingebettete Werbeaktionen für ihre Innungsmitglieder bereits geplant.

Schon jetzt vorbereiten

Die Einzelheiten der Kampagne, der Film, die Slogans etc. sind für die Öffentlichkeit noch geheim. Doch schon jetzt können die Handwerker sich intern informieren und sich auf die Kampagne vorbereiten. Wer die ersten Entwürfe gesehen hat, der weiß: Das wird eine spannende Kampagne, die dem Handwerk sicher viel Aufmerksamkeit bereiten wird. Wir freuen uns darauf! Und wir setzen darauf, dass das Handwerk vom nächsten Jahr an in den Medien und im öffentlichen Straßenbild nicht mehr zu übersehen sein wird.

 Helfen auch Sie mit, dass daraus ein großer Erfolg für das ganze Handwerk wird!

Neuregelung bei der Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern seit 1.1.2010

Steuerpflichtige mit Gewinneinkünften müssen sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG), die sie seit dem 1.1.2008 mit Netto-Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bis 150 € angeschafft oder hergestellt haben, sofort abschreiben. Liegt der Kaufpreis darüber, aber noch unter 1.000 €, müssen die Wirtschaftsgüter in einem Sammelposten zusammengefasst und unabhängig von der Verbleibensdauer im Unternehmen über einen Zeitraum von 5 Jahren gleichmäßig abgeschrieben werden.

Nur noch die Bezieher von Überschusseinkünften (wie z. B. aus nicht selbstständiger Arbeit oder aus Vermietung und Verpachtung) hatten die Möglichkeit, geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € im Jahr der Anschaffung voll abzuschreiben. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz führt nunmehr bei den Gewinneinkünften für Wirtschaftsgüter, die ab dem 1.1.2010 angeschafft oder hergestellt werden, eine Wahlmöglichkeit ein.

Sofortabschreibung: Selbstständig nutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Anschaffungs- und Herstellungskosten 410 € nicht übersteigen, können im Jahr der Anschaffung oder Herstellung voll abgeschrieben werden. Wird von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, sind GWG, die den Betrag von 150 € übersteigen, in einem laufenden Verzeichnis zu erfassen. Das Verzeichnis braucht nicht geführt zu werden, wenn diese Angaben aus der Buchführung ersichtlich sind. Entscheidet sich der Unternehmer für die Sofortabschreibung der GWG unter 410 €, gelten für Wirtschaftsgüter über 410 € die allgemeinen Abschreibungsregelungen.

Sammelposten: Nach wie vor besteht die Möglichkeit, GWG über 150 € und unter 1.000 € in einen jahresbezogenen Sammelposten einzustellen und über 5 Jahre abzuschreiben. Sie brauchen dann nicht in ein laufendes Verzeichnis aufgenommen werden. Neu ist hier, dass der Unternehmer auch Wirtschaftsgüter unter 150 € in den Sammelposten aufnehmen kann und nicht zwingend im Jahr der Anschaffung voll abschreiben muss.

Anmerkung: Es gilt zu beachten, dass das Wahlrecht für die Sofortabschreibung oder den Sammelposten für alle in einem Wirtschaftsjahr angeschafften Wirtschaftsgüter nur einheitlich ausgeübt werden kann.

Scheint dem Handwerk wieder die Sonne!“ 

Am 03.12.2009 konnte Obermeister Henning Endler die zahlreich erschienenen Mitglieder der Baugewerbe-Innung Düsseldorf traditionell im Rittersaal des „Uerige“ begrüßen. Zu den besonderen Gästen des Abends zählte Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide, der es sich nicht nehmen ließ, ein Begrüßungswort an die anwesenden Betriebsinhaber zu richten. Weiterlesen

Neue Verwaltungsanweisung zur steuerlichen Erfassung der privaten Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs

In einem aktuellen Erlass vom 18.11.2009 hat das Bundesfinanzministerium (BMF) zur steuerlichen Behandlung der privaten Nutzung betrieblicher Kraftfahrzeuge Stellung genommen. Danach dürfen Selbstständige ihre Privatfahrten nur dann pauschal beim Finanzamt abrechnen, wenn sie den Pkw zu mehr als 50 Prozent für Firmenzwecke verwenden. Ansonsten müssen sie sich die lästige Arbeit machen, ein Fahrtenbuch zu führen. Das BMF hat im einzelnen vorgegeben, wie sich die betriebliche Nutzung belegen und ein Fahrtenbuch vermeiden lässt.

In dem vorgelegten Erlass hat das BMF die bisher von der Finanzverwaltung praktizierte sog. „Junggesellenregelung“ aufgegeben. Hat der Steuerpflichtige mehrere Fahrzeuge in seinem Betriebsvermögen, muss im Ergebnis für sämtliche Fahrzeuge die private Nutzung versteuert werden, sofern er dies nicht durch ein Fahrtenbuch widerlegen kann – bisher wurde das Fahrzeug mit dem höchsten Bruttolistenpreis für die Besteuerung der privaten Nutzung herangezogen.

Die Regelungen gelten für Unternehmer, Freiberufler, Landwirte sowie Gesellschafter einer KG, oHG oder GbR.

Im Einzelfall wird zu überlegen sein, ob es nicht vorteilhafter ist, Fahrzeuge aus dem Betriebsvermögen in das Privatvermögen zu überführen und die betrieblichen Fahrten durch eine sog. Nutzungseinlage als Betriebsausgabe steuerlich geltend zu machen.

Bundessieger 2009 im Kälteanlagenbauer-Handwerk gekürt

Den diesjährigen Bundesleistungswettbewerb im Kälteanlagenbaue-rhandwerk hat die innungseigene Ausbildungsstätte der Kälte- und Klimatechnik-Innung Nordrhein (KIN) im Informationszentrum für Kälte-, Klima- und Energietechnik (IKKE) am 10. und 11. November 2009 durchgeführt. 

Als Aufgabe hatten die neun teilnehmenden Landessieger eine Kälteanlage zu bauen, die mittels einer Umschaltung über ein Vierwege-Ventil einmal warmes oder kaltes Wasser produzieren sollte. Innerhalb von zwei Tagen (16 Stunden) galt es eine handwerklich saubere Arbeit mit entsprechender Funktion und unter Umweltschutzgesichtspunkten hinzulegen.

Christian Richter (Sachsen Kälte GmbH / Sachsen) baute eine außergewöhnlich saubere und kompakte Anlage und wurde verdient Bundessieger. 2. Sieger wurde Dennis Hübner (Worthmann & Partner GmbH / Niedersachsen). Den dritten Platz belegte Matthias Rupp (PK-Kältetechnik GmbH / Bayern).

Alle Teilnehmer waren engagiert bei der Sache und zeigten, dass sie auch zurecht zuvor Landessieger geworden waren. Insgesamt fand der praktische Leistungswettbewerb auf hohem Niveau statt. 

Bei der abschließenden Siegerehrung am 12.11.2009 im Hotel Landhaus Milser sprach der Duisburger Bürgermeister Erkan Kocalar der IKKE gGmbH ein besonderes Lob für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung aus. Ebenso freute sich Bundesinnungsmeister Frank Heuberger über die guten Leistungen und sah für die Teilnehmern eine sehr positive Zukunft voraus.