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Bundesregierung will Solarförderung deutlich absenken

Heute erhielten wir eine wichtige E-Mail von unserem ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) zur aktuell verkündeten und beabsichtigten Änderung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz).

Wir geben mit dieser E-Mail den Inhalt der E-Mail des BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) vom heutigen Tag an Sie weiter. Die Informationen des BMU an den ZVEH haben erhebliche Auswirkungen auf die Praxis des PV-Anlagenbaus und korrigieren zum Teil sogar in der öffentlichen Presse zu findende Angaben. Das BMU teilt mit, dass die Kürzungen der Einspeisevergütung nicht, wie häufig zu lesen zum 01. April, sondern bereits zum 09. März wirksam werden könnten.

Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass damit die Wirtschaftlichkeit laufender Projekte gefährdet sein könnte. Wir haben uns lange erfolgreich gegen allzu drastische Kürzungen auf Bundesebene wehren können, aktuell sieht es jedoch so aus, dass mit einer erheblichen Kürzung zu rechnen ist.

Wir bitten die Innungsgeschäftsstellen, diese E-Mail umgehend in Kopie an die Mitglieder weiterzugeben. Wir geben diese E-Mail ebenfalls an alle uns bekannten E- Mailadressen der Betriebe weiter.

Nachstehend der Inhalt der heutigen E-Mail des BMU an den ZVEH:

EU-Effizienzrichtlinie und Erneuerbare-Energien-Gesetz

Zitat aus dem BMU: „Die Unterlagen zur Pressekonferenz finden Sie  hier.
Weitere Unterlagen sind noch nicht verfügbar.

Die Änderungen sollen nach unserem Vorschlag zum 9. März 2012 wirksam werden (voraussichtlich Tag der 1. Lesung im Bundestag). Der frühe Termin soll Vorzieheffekte verhindern.